Komplexität, Beschleunigung, Arbeitsverdichtung, Ungewissheit sowie neue Arbeitsformen und Kommunikationstechnologien bestimmen unsere Arbeitswelt.
Wie können wir mit den steigenden Anforderungen insgesamt, aber auch mit konkret stressverursachenden Situationen gelassen umgehen?
Mit Introvision.
Viele von uns kennen das (so oder so ähnlich):
Solange wir erfolgreich sind, solange wir allen Anforderungen gerecht werden, immer(!) die richtige Lösung parat haben und mit Komplexität und Unsicherheit umgehen können, ist alles gut.
Wir fühlen uns sicher.
Unangenehm wird es in dem Moment, wenn unsere Sollvorstellung (so muss es sein) oder deutlicher ausgedrückt:
unser Selbstbefehl „ich muss dieses…“, oder „ich darf nicht jenes…“ womöglich nicht erfüllt wird und etwas nicht so eintritt, wie es eintreten soll.
Also wenn wir unserer Meinung nach nicht perfekt sind oder bei einem bestimmten Projekt vermeintlich versagt haben.
Dann fühlen wir uns blockiert.
Wut, Angst oder Ärger steigt in uns auf.
Es rumort in uns.
Wir werden unruhig, fühlen uns gestresst, sind körperlich angespannt und manchmal wachen wir nachts auf und unsere Gedanken kreisen!
Ein Teufelskreislauf ist entstanden.
Wir fühlen uns nur bedingt handlungsfähig. Wir fühlen uns blockiert.
Introvision ist eine innovative Methode, diese Teufelskreisläufe zu durchbrechen.
Introvision ist mentale und emotionale Selbstregulation in Situationen, in denen es in uns hoch her geht.
Mentale Blockaden und innere Konflikte werden von der Wurzel her aufgelöst.
Die Methode wurde federführend von Prof. Angelika C. Wagner an der Uni Hamburg in mehr als drei Jahrzehnten erforscht und entwickelt. Ihre Wirksamkeit ist auf solider wissenschaftlicher und empirischer Basis in zahlreichen Studien nachgewiesen.
Mehr zu den Studien finden Sie hier.
Die Introvision ermöglicht uns den direkten Blick auf die stressverursachende Situation und auf das damit verbundene Gefühl, was uns blockiert und uns nicht wie gewohnt handlungsfähig und gelassen sein lässt.
Oftmals verbergen sich hinter einer Sollvorstellung weitere Ansprüche an uns selbst, die zum eigentlichen Kern der Befürchtungen führen.
Hinter „Ich muss erfolgreich sein“ kann sich ein „Ich muss perfekt sein“ und ein sich daraus ergebendes „Ich darf nicht versagen“ verstecken.
Das Herzstück der Introvision ist das „Konstatierende Aufmerksame Wahrnehmen“, kurz: KAW.
Es bedeutet, die Situation wertfrei wahrzunehmen, so wie sie ist.
Jeder Gedanke wird dabei bewusst betrachtet, ohne einzugreifen, ohne zu bewerten oder nach einem Ausweg zu suchen.
Ziel ist es, die Sollvorstellung bzw. den Selbstbefehl bewusst in die Möglichkeitsform umzuformulieren:
Ein solcher Ausdruck enthält keinerlei Bewertung mehr und ermöglicht, dass wir uns von unserem selbst auferlegten Druck lösen und uns weiter entfalten können.
Mithilfe von Introvision und KAW gehen wir mit einer Situation, die uns sonst Stress verursacht hat, bspw. ein schwieriges Mitarbeitergespräch, ein herausfordernder Kundentermin oder die Präsentation vor dem Vorstand, nun gelassener um und bleiben wie gewohnt handlungsfähig: Keine verschwitzten Hände mehr, keine zitternde Stimme, keine körperliche Anspannung.
Was kann passieren?
Es kann sein, dass etwas schiefläuft. Okay.
Sie haben einen Weg aus der Anspannung gefunden und sind auch dann in der Lage, Ihr Potenzial zu entfalten und eine Lösung zu finden.
Ein Auflösen von Akquise- oder Redeangst, Prokrastination und Entscheidungsschwierigkeiten ist möglich.
Das Seminar zur Introvision und/oder eine individuelle Beratung kann Ihnen dabei helfen!
Unabhängig davon, für welche Form Sie sich entscheiden:
Mit dieser Art der achtsamkeitsbasierten Aufmerksamkeitsfokussierung erreichen Sie eine recht schnelle und weitreichende Entlastung von einengenden Erlebens- und Verhaltensweisen.
Sie erhalten von Beginn an ein höchst wirkungsvolles Handwerkszeug.
Mit Introvision und KAW
Ein Umgang mit dem Stress der komplexen Arbeitswelt und auch mit stressverursachenden Situationen ist möglich! Introvision setzt genau da an, wo Veränderungen schwerfällt. Sprechen Sie mich an.
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