Vor einer Prüfung, in der Weiterbildung, im Studium oder wenn eine wichtige Präsentation oder ein Vortrag ansteht, kann es extrem stressig werden.
Das kann sogar soweit gehen, dass wir uns total blockiert fühlen:
Hinter diesen Gedanken können sich nicht verhandelbare Selbstanweisungen verstecken, mit denen wir uns immer wieder Handlungen vorschreiben oder verbieten.
Schließlich sind wir ganz und gar blockiert, sobald genau das geschieht, was auf keinen Fall passieren darf. Wir können unsere eigenen Selbstanweisungen (Selbstbefehle oder in Introvisionssprech: Imperative) nicht erfüllen.
Aber wenn dieser Druck in unserem Unterbewusstsein verankert ist, können wir uns dann überhaupt von ihm befreien? – Ja, das kann tatsächlich gelingen, indem wir uns genau diesen Befürchtungen stellen.
Schluss mit Blockade, Schweißausbruch und Zittern: mit Introvision.
Introvision ist eine Methode der mentalen Selbstregulation.
Sie wurde an der Universität Hamburg erforscht und ihre Wirksamkeit in zahlreichen Studien bewiesen.
Im Kern geht es darum, individuelle Bewertungsmuster aufzuspüren und nachhaltig aufzulösen, die Situationen überhaupt erst zu Stressverursachern machen.
Herzstück der Introvision ist das Konstatierende Aufmerksame Wahrnehmen (KAW).
Diese Art der Aufmerksamkeitsfokussierung macht es möglich, mit umfassendem, klaren Blick die Situation und die daran gekoppelten Ängste anzuschauen.
So verliert das persönliche Horrorszenario nach und nach seine Wirkung und die Einschränkung unserer Erlebens- und Verhaltensweisen, die wir in diesen Situationen erleben, wird aufgelöst.
Im Falle von Redeangst wird die Möglichkeit akzeptiert, dass ich mich tatsächlich verhaspeln kann. Verlieren wir also den zwingenden Anspruch, dass das nicht passieren darf, können wir mit der Situation gelassener umgehen und blockieren uns nicht selbst.
Introvision kann also bei Rede- und Prüfungsangst nachhaltig helfen und eröffnet wieder Raum für unser volles Potential.
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