Mit der Einladung zu einem Interview ist die erste Hürde erfolgreich genommen. Jetzt geht es an die Vorbereitung des Jobinterviews. Im Internet gibt es unfassbar viele Ratgeber und Tipps, wie ein Vorstellungsgespräch erfolgreich gemeistert werden kann. Einige davon empfehle ich auch in meinen Jobcoachings:
Doch im Jobcoaching taucht bei einigen auch bei einer intensiven Vorbereitung eine innere Unruhe auf, wenn nur an das bevorstehende Gespräch gedacht wird:
Wenn wir uns anderen mitteilen, kommen gut gemeinte und nicht immer hilfreiche Ratschläge (sind auch Schläge) oder Kommentare:
Ist doch nur ein Gespräch! Nun warte erstmal ab, so schlimm wird das schon nicht. Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Atme vorher ein paar mal durch, dann läuft das schon. Andere schaffen das auch. Also, ich bin ja auch immer ein bisschen aufgeregt und am Ende wollten die mich alle einstellen.
Auch wenn wir wissen, dass wir nichts zu befürchten haben, wirken solche Äußerungen nicht immer aufbauend. Wenn wir an das Jobinterview denken, tauchen Gedanken in Form von Selbstbefehlen auf, wie wir dann zu sein oder nicht zu sein haben:
Wenn wir dann im Vorstellungsgespräch sind, sind wir mehr oder weniger unbewusst damit beschäftigt, unseren Selbstbefehl einzuhalten. Wenn uns das dann nicht gelingt, wir uns also trotz größter Anstrengung unsicher fühlen oder eben eine Frage nicht beantworten können, wird ein innerer Alarm ausgelöst. Wir fühlen uns gestresst und schlimmstenfalls blockiert und wollen das Gespräch irgendwie hinter uns bringen.
Können solche Blockaden aufgelöst werden? – Ja!
Schluss mit inneren Alarm und lähmender Unsicherheit durch Introvision!
Introvision ist eine Methode der mentalen Selbstregulation.
Introvision wurde an der Universität Hamburg sorgfältig erforscht und ihre Wirksamkeit in über 60 Studien und Untersuchungen belegt.
Im Kern geht es darum, individuelle Bewertungsmuster aufzuspüren und nachhaltig aufzulösen, die Situationen überhaupt erst zu Stressverursachern machen.
Herzstück der Introvision ist eine nicht-wertende Haltung: das Konstatierende Aufmerksame Wahrnehmen (KAW).
Mit dieser besonderen Form der Aufmerksamkeitsfokussierung kann es gelingen, mit umfassendem, klaren Blick die Situation und die daran gekoppelten Befürchtungen anzuschauen. Mit anderen Worten, dem Schlimmen ins Gesicht schauen. So verliert das persönliche Horrorszenario nach und nach seine Wirkung und wir fühlen uns nicht mehr ausgeliefert.
Bei Angst vor Bewerbungsgesprächen wird also die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass es sein kann, das ich unsicher bin oder mich schlecht verkaufe.
Verlieren wir also den zwingenden Anspruch, dass etwas nicht passieren darf oder unbedingt geschehen muss, bleiben wir in der Situation gelassen und blockieren uns nicht mehr selbst.
Introvision hilft nachhaltig und eröffnet wieder Raum für unser volles Potential.
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Ich freue mich auf dich.
#KAWhilftoft
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